Online-Magazin von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz

Ausgabe 2/2022

Fake oder wie Märchen Stimmung machen

«Der Wolf kommt»

Sicher kennen Sie das Märchen des Hirtenjungen, der die anderen immer wieder erschreckt hat mit seinen lauten Rufen: Hilfe, der Wolf kommt! Nur, das war Fake, wie wir heute modern sagen. Um die Aufmerksam auf sich zu ziehen, hat er falschen Alarm ausgelöst.

Philippe Luchsinger

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Ein Anlass der zu reden gibt

Immer mehr und immer besser! Nur kosten darf es nicht…

Das Thema versprach spannende, kontroverse und angeregte Diskussionen. Die zwei Gastreferenten Pierre-Alain Schnegg, Regierungsrat und Gesundheitsdirektor des Kantons Bern sowie Martin Landolt, Präsident von santésuisse, gaben spannende Einblicke aus Sicht der Kantone und der Krankenversicherer.

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Interview

Pierre-Alain Schnegg: «Wir brauchen eine Aufwertung der Grundversorgung.»

Gesundheitsdirektor Kanton Bern / Regierungsrat

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Interview

Martin Landolt: «Es braucht zwei Systeme die sich optimal ergänzen: ambulante Pauschalen und Einzelleistungen»

Präsident santésuisse

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Prämienanstieg 2023

Haus- und Kinderärztinnen: unverändert kostengünstig

Die Krankenkassenprämien sind in den letzten Jahren relativ stabil geblieben. Jetzt steht wieder ein markanter Prämienanstieg bevor. Gesundheitsversorgung in Haus- und Kinderarztpraxen dämpft den Kostenanstieg beträchtlich, trotz steigender Patientenzahlen.

Sandra Hügli / Yvan Rielle

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Immer mehr, immer schneller, immer günstiger

Hat die Politik etwas falsch verstanden?

Mit Hochdruck und reichlich Populismus diskutieren Medien und Politik die steigenden Gesundheitskosten. Dabei verkennen sie, dass die Kosten vor allem steigen, weil immer mehr älterwerdende Menschen von immer besseren medizinischen Leistungen profitieren und dass teuer bezahlen wird, wer bei der Hausarztmedizin sparen will.

Heidi Zinggeler Fuhrer, Rolf Temperli

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Wie unterschiedlich die Wahrnehmung doch ist

Von wegen Abzocke

Die Art und Weise, mit der Medien und Politik Ärztinnen und Ärzte behandeln und über sie reden, gibt zu denken. Vor allem, wenn man von früh morgens bis spät abends in der Praxis alles unternimmt, um teure Spitalnotfälle zu verhindern. Schaden nimmt vor allem die dringend nötige Nachwuchsförderung, denn: Wer will schon Abzocker werden von Beruf.

Heidi Zinggeler Fuhrer

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Motion Brand

Vernunft vor Ideologie

Der Ständerat ist am 20. September seiner Gesundheitskommission gefolgt und hat eine Motion aus dem Jahre 2019 abgelehnt, die vom früheren santésuisse-Präsidenten Heinz Brand eingereicht worden war. Das Schlagwort «Transparenz» im Titel verschleierte kaum die Absicht, den Weg für Pauschaltarife in der ambulanten Medizin zu ebnen.

Reto Wiesli

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Vorsorgeuntersuchungen - eine Erfolgsgeschichte

Das verkannte Potenzial der Prävention in den Praxen

Im Kindesalter werden wichtige Weichen gestellt für eine gesunde Zukunft. Mit ihren Vorsorgeuntersuchungen und der engen Patientenbeziehung spielen Kinderärzte, aber auch Hausärzte eine wichtige Rolle. Trotzdem werden Bedeutung und Potenzial von Prävention im Gesundheitswesen noch immer viel zu sehr verkannt.

Heidi Zinggeler Fuhrer

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

Auf Eis gelegte Verhandlungen, aber im Alltag bereits umgesetzt

Qualität ist in den Hausarztpraxen längst etabliert

Die Verhandlungen zwischen Leistungserbringern und Versicherern für einen Vertrag über die Qualitätsentwicklung sind sistiert, weil der Bundesrat kurz vor dem Ziel die Spielregeln änderte. Für die meisten Haus- und Kinderarztpraxen spielt das keine Rolle, denn hier hat Qualitätsarbeit seit jeher einen hohen Stellenwert.

Marc Jungi

30.09.2022, Ausgabe 2/2022

HAUS- UND KINDERÄRZTE SCHWEIZ

Grundversorgerkonzept

Wir Haus- und Kinderärzte sind die medizinischen Grundversorger. Um unsere Rolle in der schweizerischen Gesundheitsversorgung aktiv mitzugestalten, orientieren wir uns an folgenden Grundsätzen: