Loading ...

Online-Magazin von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz

Lesedauer ca. 2 Min.

Neues Co-Präsidium für mfe

Ein Mix mit hohem Zukunftspotential

Neues Co-Präsidium für mfe

«Mr. Hausarzt» Philippe Luchsinger wird durch Monika Reber und Sébastien Jotterand ersetzt.

«Mr. Hausarzt» Philippe Luchsinger trat am 3. Mai als Präsident von mfe zurück, bleibt aber Mitglied im Vorstand. Während seiner Amtszeit hat es Luchsinger geschafft, das Image der Haus- und Kinderärzt:innen nachhaltig zu verbessern. Die Anliegen vertrat er immer klar, nachvollziehbar und überzeugend – und dabei immer herzlich, glaubwürdig und persönlich. «Im Juni gebe ich meine Praxistätigkeit nach über 36 Jahren auf, für mich der richtige Zeitpunkt, auch das mfe-Präsidium in andere Hände zu legen.» Es freut mich natürlich besonders, dass ich für das mfe Präsidium hochqualifizierte und motivierte Nachfolger:innen finden durfte. Das ist keine Selbstverständlichkeit und gibt mir die Gelassenheit und das Vertrauen, jetzt loslassen zu können», kommentiert Luchsinger seinen Rücktritt. 

Monika Reber und Sébastien Jotterand übernehmen gemeinsam das Co-Präsidium von mfe. «Als Co-Präsident werde ich die Anliegen der Romandie einbringen und mich wie bisher stark für die Interprofessionalität einsetzen. Die Herausforderungen für unseren Verband sind gewaltig, es ist sinnvoll, diese auf vier starke Schultern zu verteilen. Ich freue mich, dass wir uns als Team gegenseitig stärken und weiterbringen können», fasst Jotterand, bereits langjähriger Vize-Präsident, seine Motivation zusammen. 

Auch mit Monika Reber kommt eine standespolitisch erfahrene Co-Präsidentin ins Amt. Als Mitgründerin der JHaS (Junge Haus- und Kinderärzt:innen Schweiz) und langjährige Co-Präsidentin des VBHK (Verband der Berner Haus- und Kinderärzt:innen) bringt sie einen vollen Rucksack an Erfahrung mit. «Ein Thema zieht sich durch mein gesamtes politisches Engagement – die Nachwuchsförderung. Für unseren Verband ist dies das absolut entscheidende Zukunftsthema, entsprechend motiviert und gut gerüstet bin ich für dieses Engagement.» 

Mit den Kombinationen Frau-Mann, Romandie-Deutschschweiz, Interprofessionalität–Nachwuchsförderung, Babyboomer-Generation X überzeugt das neue Co-Präsidium mit einem starken Mix an Erfahrungen und Werten, der die Haus- und Kinderarztmedizin in die Zukunft führen wird. Beide freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Politik, Medienschaffenden und Partner:innen aus dem Gesundheitswesen – immer im Auftrag der Mitglieder und der Patient:innen.